Freitag, 8. Juli 2011

Sie nennen es „Freiheit“ - Wir nennen es Rassismus!

Wir dokumentieren den Aufruf der Linksjugend ['solid] Altona/St. Pauli


Rechtspopulismus in Hamburg stoppen!

Die rechtspopulistische Partei „Die Freiheit“ versucht sich in Hamburg zu etablieren. Nachdem ihre Gründungsveranstaltung in Altona durch die Intervention des „Hamburger Bündnisses gegen Rechts“ verhindert wurde, hat sich der Hamburger Landesverband der „Freiheit“ nun offiziell in Groß-Borstel gegründet. Jetzt wollen sie ihre Hinterzimmer verlassen.

„Die Freiheit“ ruft anläßlich einer Kundgebung von Salafisten am 9. Juli zur Gegenaktion auf. Nur geht es diesen Rassisten nicht wirklich um Freiheit, Religionskritik und Frauenrechte. Hinter diesen edlen Absichtserklärungen verbirgt sich eine rassistische Partei, die mit Angstkampagnen gegen Muslime auf Stimmenfang gehen will. Warum richtet sich der Blick dieser „Religionskritiker“ rein zufällig immer nur auf den Islam, während sie zu christlichen Fundamentalisten, wie z.B. Robert Spencer und Mike Huckabee, gute Kontakte pflegen?

Natürlich sind religiöse Fundamentalisten, welcher Glaubensgemeinschaft sie auch immer angehören, abzulehnen. Wir haben keine Sympathien für religiöse Eiferer, welche Homosexuelle, Feministinnen oder Andersdenkende als „gottlose Sünder“ verfolgen. Wir werden aber auch nicht tatenlos zusehen wie sich Rassisten als „Freiheitskämpfer“ inszenieren. Deswegen rufen wir zur Kundgebung auf:

Kein Raum für Rechtspopulisten – weder in Hamburg noch sonst irgendwo!

Wann? Samstag, den 9.Juli, um 17.30
Wo? Am Kriegsklotz (beim Bahnhof Dammtor)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen