Am 04. Mai
war auf dem Hamburger Kirchentag Thomas de Maizière geladen, um auf der
Veranstaltung "Demokratie heißt einander vertrauen" zu sprechen. Doch
nicht alle Teilnehmer der Veranstaltung waren bereit, dem sog.
"Verteidigungs"minister dieses Vertrauen zuteil werden zu lassen. Zwei
antimilitaristische Transparente wurden entrollt, Sprechchöre wie
"Kriegstreiber" und "Deutsche Waffen, deutsches Geld morden mit in aller
Welt" wurden gerufen. Tatsächlich ist es zynisch, dass gerade
demjenigen Minister, der vor wenigen Tagen die Bestellung von US-Drohnen
des Typs "Sensenmann" (bewaffnet passenderweise mit den Raketen
"Hellfire") für etwa 40 Millionen Euro Steuergelder angekündigt hat, nun
auf einer kirchlichen Veranstaltung zum Thema Vertrauen und Demokratie
eine Bühne geboten wird. Ganz richtig empört sich die im folgenden
Artikel interviewte Aktivistin auch über das Verhalten von Pfadfindern
und Besuchern des Kirchentags, welche sich auf die Seite von Polizei und
Kriegsminister stellten und aggressiv und vereinzelt auch handgreiflich
auf Protestierende losgingen.
Doch wie die Aktivistin auch richtig betont zeigt das, dass "Kriegspropaganda und die Militarisierung der Gesellschaft ihre Wirkung zeitigen und wir mehr und mehr gefordert sind, Opposition zu organisieren.". Im Protest am 04. Mai waren unter anderem aktiv die Deutsche Friedensgesellschaft DFG-VK, die Hamburger SDAJ und Linksjugend 'solid.
Doch wie die Aktivistin auch richtig betont zeigt das, dass "Kriegspropaganda und die Militarisierung der Gesellschaft ihre Wirkung zeitigen und wir mehr und mehr gefordert sind, Opposition zu organisieren.". Im Protest am 04. Mai waren unter anderem aktiv die Deutsche Friedensgesellschaft DFG-VK, die Hamburger SDAJ und Linksjugend 'solid.
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